3 Tage Nordwesten Alghero und Umgebung erleben
Ein Paar aus Deutschland hatte Lust diese 3 Tage mitzumachen. Sie kannten Sardinien schon ein wenig, aber eher nur am Strand. Sie packte auch das Entdeckungsfieber und bei einer Woche Urlaub wollten sie gerne drei Tage einmal anders nutzen. Sie waren begeistert! Sie bestätigten, dass die Tour ideal ist für Naturliebhaber, aber auch für Leute, die sich einfach gerne einmal auf die vielseitige sardische Umgebung einlassen wollen.
Am Vormittag kamen die Gäste an und checkten erst einmal ein. Nachmittags unternahmen wir eine Tour in einem kleinen Boot zusammen mit Meeresbiologen auf das Meer hinaus zu den Delphinen. Mit ruhigem Tempo und ganz der Natur angepasst entdeckten wir so Delphine in ihrem eigenen Lebensraum und Rhythmus. Wir beobachteten die Tiere und lernten viel über die Verhaltensweisen und Kommunikation dieser Populationen. Einfach toll! Heute wehte ein kalter Wind und so hatten wir alle keine Lust im sardischen Meer zu schnorcheln und diese reiche Unterwasserwelt zu bestaunen. Wir genossen es alle einfach ruhig im Boot zu sitzen und nur die Natur zu bestaunen und die Schiffahrt zu geniessen und die Sonne. Dann probierten wir einen leckeren Weisswein und dazu authentische sardische lokale Produkte und kehrten entspannt und voller Freude nach Alghero zurück.
Heute fuhren wir im Mietwagen erst zum Treffpunkt in den Norden um die Insel Asinara, ein Nationalpark am Nordwestrand von Sardinien zu erkunden. Zuerst ging es mit der Fähre hinüber und dort fuhren wir in einem Land Rover Jeep mit Fahrer-guide durch diese traumhaften Landschaften. Wir labten uns an den atemberaubenden Landschaften und der einzigartigen Geschichte dieser Insel und bestaunten die Natur und die Albino-Esel. Bei einem Picknick mit sardischen Spezialitäten konnten wir den herrlichen Tag noch mehr geniessen. Voller Eindrücke ging es dann zurück nach Alghero.
Die Westküste war heute das Ziel unserer Entdeckungen. Entlang der idyllischen Westküste mit ihrem herrlichen Panorama fuhren wir nach Bosa.
Das malerische Städtchen mit seiner bunten und warmen Atmosphäre ist dicht am Ufer des Flusses Temo am Fuße einer Festung gebaut. Bei einer Verkostung lernten wir den berühmten Malvasia di Bosa kennen und schlenderten dann durch die mittelalterlich geprägte Altstadt mit ihren engen Gassen und winzigen Plätzen. Die Dame kaufte sich auch eines der berühmten filigranen „filet di Bosa"- Kunsthandwerksarbeiten. Am Abend trafen wir uns "privat" noch zu einem Ausklang-Cocktail an einer Bar in Alghero und ich freute mich sehr über das lobende Feedback der Gäste. 